Hallo zusammen, vorhin im Gartencenter konnte ich einfach nicht daran vorbei. Die Pflanze schrie mich geradezu an: Nimm mich mit! Ich habe eigentlich schon genug Kübelpflanzen. Aber das Töpfchen ist wirklich federleicht. Und ich hatte noch nie einen Palmfarn, noch dazu diese etwas seltenere Art. (Ihr habt es mal wieder geschafft LOL!). Meint Ihr, die kann ich bei 5 Grad im Kalthaus überwintern? Oder ist das für diese südmexikanische Art zu kalt? Muß ich sie trocken überwintern? Verträgt die vorübergehend etwas Rauhreif? Was meint Ihr? Gruß Manfred
Ich habe seit vielen Jahren eine Zamia furfuracea im Kübel und die lässt sich recht simpel halten.
Für die Herkunft hat sie eine recht gute Kältetoleranz und verträgt kurzfristig auch wenige Minusgrade. Erstaunlich für die Herkunft aus Mexiko wo die Pflanze nur im Flachland oft auf Meereshöhe wächst. Trotzdem würde ich sie frostfrei halten und ich denke mit dem Gewächshaus sollte das funktionieren. Und nicht zu trocken halten, am Standort fallen über 2000 mm Regen pro Ano überwiegend über den Sommer. Bei zu trockener Überwinterung fallen die Blätter ab. Auf Mallorca wächst die Zamia ausgepflanzt recht gut und dort sind die Winter auch recht feucht.
Seltenere Art? Na ja, es ist nach Cycas revoluta der zweithäufigste Palmfarn in Kultur und Handel.
Hallo Norbert, vielen Dank für die schnelle Antwort. Man ist doch nie zu alt, um noch was neues anzufangen. Was für robuste Arten könntest Du Palmfarn-Anfängern denn noch so empfehlen? Gruß Manfred
Hallo Gunnaro, vorhin wollte ich eigentlich nur Brot kaufen da bemerkte ich an der Ausverkaufs-Ecke einen kleinen Echinocereus roemeri. Ich wollte schon weiter gehen, da flehte er mich an; Rette mich, sonst lande ich auf dem Komposthaufen! Du hast doch schon ein Dutzend von meinen Brüdern, und die gedeihen bei Dir doch ausgezeichnet! Ich mußte ihn einfach mitnehmen. Und die Kassiererin war abgelenkt und hat vergessen ihn einzuscannen. Ein echtes Findelkind! Gruß Manfred