So langsam ermüden die ersten Stauden, andere treiben gerade erst aus.
Tropaeolum ciliatum, die winterharte und immergrüne Kapuzinerkresse blüht zum ersten Mal bei mir!
Begonia grandis 'Sparkle & Shine'. Eine der wenigen gezeichneten unter den winterharten Begonien.
Im Dickicht feat. Pilea scripta. Guter Zuwachs und ausgezeichnete tropische Optik.
So langsam komme ich nicht mehr in die Ecke 😅
Bubikopf geht hier im feuchten Halbschatten doch etwas mehr in die Höhe.
Pilea insolens. Hatte vor zwei Jahren einen winzigen Ableger bekommen, welcher sich fast verabschiedet hätte. Jetzt ist sie nicht mehr zu bremsen.
Blick in Richtung Terrasse. Topf-Tango!
Pilea umbrosa, eine meiner Lieblingsarten unter den winterharten Pileas. Einmal etabliert und bei guter Wasserversorgung wird die Pflanze riesig.
Begonia 'Little Brother Montgomery' hat dieses Jahr einen unvorteilhaft Platz und bekommt nur wenig Wasser ab. Im feuchten und kühlen Herbst macht sie aber noch einen guten Schub.
Ich liebe den Größenkontrast!
Persicaria 'Comptons Form'
Persicaria 'Lance Corporal'
Roscoea sp.
Remusatia mit toller Blattzeichnung
Quercus dentata pinnatifida
Allium sphaerocephalon. Blüten haben diesen wunderbaren Verlauf
Verbena bonariensis ist zu meiner Überraschung wintergrün. Blüten sind ein Insektenmagnet.
Cistus 'Sunset' hat eine angenehm lange Blütezeit.
Ich liebe das reine und unaufdringliche Blau von Tweedia caerulea. Ältere Blüten bekommen zusätzlich lila Punkte. Im Spätherbst gibt es dann große Samenschoten welche aufspringen und schneeweiß beflaumte Samen frei setzen. Könnte man durchaus als bedingt winterhart bezeichnen.
Hochsommerlich. Wir hatten mal wieder 40° C. Das bedeutet nochmal 4-5° mehr im Garten. Einige Stauden ziehen bereits wieder ein.
Sauromatum venosum ist gerade erst ausgetrieben. So wärmeliebend wie diese Staude ist, treibt sie erst sehr spät aus. Dafür verträgt das Blatt auch starke Hitze.
Riesen-Begonia 'Torsa' zeigt sich im Normalfall auch erst Ende Mai bis Anfang Juni. Dafür bleiben die gigantischen Blätter bis nach den ersten Frösten beständig.
Pyrrosia shearerii hat wunderbaren Zuwachs. Meine zweite kleine Pflanze ist da deutlich langsamer unterwegs.
Brassaiopsis mitis fungiert jetzt als Schattenspender. Wesentlich hitzebeständiger als Tetrapanax, welcher ein paar ältere Blätter eingebüßt hat.
Selaginella runcinata schlägt sich super in der dritten Saison und bildet langsam einen lockeren Rasen, wobei sie mit dem Tempo der S. kraussiana nicht mithalten kann. Wenn es wieder kühler wird, bekommt sie eine wunderbar leuchtende blaue Farbe.
Machilus chinensis ist eine dieser unterschätzten Immergrünen.
Coniogramme 'Yoroi musha'. Einmaliges Erscheinungsbild!
Alstonia yunnanensis hat sehr ordentlich zugelegt! Ich bin total hin und weg vom Habitus.
Und es wird reichlich Samen geben!
Capsicum flexuosum. Die einzige Chili mit echtem Winterhärte-Potential aber leider zu selten für Tests. Meine Pflanze ist aus Samen gezogen und bereits 4 Jahre alt. Den letzten Winter hat sie im Topf auf der Gartentreppe verbracht. Nach einem starken Rückschnitt treibt sie gut aus und bildet die ersten Blüten. Die winzigen Früchte haben ein gutes Aroma bei einer extremen Schärfe.
Persicaria runcinata. Ein Knöterich, der an eine winzige Monstera erinnert.
Manihot grahamii werde ich wohl nicht mehr warm antreiben. Nach der kalten Überwinterung explodiert die Pflanze förmlich, sobald es konstant über 10° geht.
Dioscorea sp. Eine vermutlich nicht winterharte Art mit riesigen Blättern. Bildet große Blattbulbillen, daher sollte Testmaterial für Freiland kein Problem sein.
Viola 'Dancing Geisha' kam mal ein Beifang mit. Nette Blattform.
Quercus dentata pinnatifida treibt dieses Jahr zum zweiten Mal aus. Der Sommeraustrieb ist zunächst leuchtend pink.
The Queen: Schefflera macrophylla. Die gigantischen Blätter machen mich immer wieder fassungslos, vor allem weil sie im Vergleich zu anderen Arten so schnell zulegt. Dass die Art hitzeempfindlich sein soll, konnte ich bislang nicht beobachten. Leichter Frost war bisher auch absolut kein Problem. Damit ist es hier mindestens einer der März-Dezember-Gartengäste.
Eine andere Lieblingspflanze: Farfugium japonicum 'Giganteum'. Scheint mir sogar noch etwas winterhärte zu sein als die normale Form und verträgt auch sonnige Standorte.
Musschia wollastonii, eine seltene Glockenblume mit Madeira-Gigantomanie. Hier noch ein Baby.
Brassaiopsis hispida in der wuchernden Tinantia pringlei.
Pyrrosia shearerii und Remusatia pumila
Mehr gezeichnete Aroiden! Remusation sind weitaus einfacher in der Kultur und Überwinterung als Colocasien und vermehren sich sehr willig.
Aristolochia fimbriata in Blüte
Eryngium agavifolium. Epitheton ist Programm!
Bauhinia yunnanensis. Eine nur wenig verholzende kriechende oder kletternde Art mit spektakulärer Blüte.
Der dunkellaubige Shiso gefällt mir geschmacklich am besten. Extreme selbstaussaat wie bei Basilikum!
Hatte eine unbekannte Knolle zur Identifikation bekommen. Wird ein Sauromatum venosum sein, oder?
Dank Übertopf kam die Wollemia viel besser mit Hitze zurecht und hat einen guten Schub hingelegt.
Fuchsia boliviana. Starker Austrieb nach kalter Überwinterung. Nur die Gurke ist noch etwas schneller 😅
Im Schatten der Schefflera macrophylla wird ein Bisschen zur Realität 😉
Sehr seltene Begonia taliensis. Noch ohne Blattzeichnung. Ich erwarte hier mehr 😎
Aspidistra 'Kinboshi' explodiert dieses Jahr.
Ausgepflanzter Baumarkt-Oleander. Nach der Blüte wird ein Rückschnitt fällig, daher wird es wohl mau mit der nächsten Blüte.
Nochmal Quercus dentata pinnatifida in aller Schönheit. Der bleibt im Topf weil problemlos winterhart.
Nachzügler des Frühlings? Keine Ahnung, wen wir hier haben.
Pilea matsudae 'Taiwan Silver'. Gute Beet-Staude, die horstig wächst und keine Ausläufer produziert.
...mit der noch kleinen Magnolia tripetala.
Coniogramme emeiensis. Genialer winterharter Farn den jeder haben sollte!
Kalopanax septemlobus maximovicii. Noch so eine unterschätzte Aralie. Völlig winterhart, gut bewehrt mit Stacheln und wunderbar exotisches Blattwerk.
Sauromatum venosum überwintern hier nur noch ausgepflanzt.
Absoluter Liebling und unglaublich robust: Rhododendron sinogrande
Tulbaghia violacea kommt auch ausgepflanzt gut zur Blüte.
Torsa ist mir dieses Jahr noch etwas zu schmächtig. Vielleicht kommt noch was.
Pollia japonica aus Samenanzucht letztes Jahr. Leider wurde die Pflanze sehr von Amseln belästigt und ist daher viel zu mickrig.
Gorgonidium intermedium. Irgendwie habe ich wohl mehrere davon verteilt 😃

Gut 2m geknackt! Stammzuwachs bisher 30cm. 50 sollten es schon noch werden 😁
Neuer Liebling: Bartlettina sordida. Bei Sonne schimmern die Blätter lila. So auch die geniale Blüte. Die Art verträgt einiges an Frost, bleibt aber aus bekannten Platzgründen im Topf.
Isoplexis sceptrum. Baumförmiger madeirischer Fingerhut - gehütet wie mein Augapfel! Wenn alles gut geht, wird es viiiiiiiele Samen geben.
Auf der Terrasse wird es langsam auch eng 😅
