Hallo Peter,

muss auch wieder mal was posten hier .

Ehrlich gesagt, hätte es mich stark verwundert, wenn eine Trachycarpus diese Tiefstwerte überlebt. Das sah man auch schon auf den Winterbildern. Die kleine hat das eher noch unbeschadet überstanden, weil sie wahrscheinlich mit Schnee bedeckt war. Selbst die Feigen werden wahrscheinlich ziemlich zurückgefroren sein, von Sommerfeigen mag ich gar nicht sprechen. Das gilt auch für den Lorbeer. Und dass der Eukalyptus das überleben wird, würde mich auch sehr wundern. Oftmals kollabieren sie dann erst beim Austrieb im Frühjahr.

Schon erstaunlich, dass es bei dir so kalt war. Hier bei mir war der Tiefstwert -7,6° und alle Trachys haben das natürlich ohne Schutz unbeschadet überstanden. Ich müsste meinen Namen auch mal anpassen, denn inzwischen ist meine Region (Landkreis Passau) von Z7a (61-90) nach 8a (2005-2025) gerutscht, nachzuprüfen beim DWD Wetterstation Fürstenzell. Seit Januar 2017 gab es keine sehr strengen Fröste mehr (<-15°) und es werden immer mehr Winter ohne starke Fröste (<-10°). Die größte Trachycarpus hat inzwischen gut 6,5m (wurde 2002 gepflanzt. Aktuell befinden sich 32 Palmen (Trachycarpus, Sabal minor, Chamaerops) im Garten und auch sonst viele andere Exoten wie Yuccas, Agaven, etc.
Leider funktioniert das Hochladen der Bilder bei mir nicht mehr.