Danke, ja, macht auch viel Freude und dennoch wenig Arbeit mit den Teilen.
Nervös werde ich eigentlich nur im Winter, wenn wir die schlechteste Wetterlage haben, die es gibt:
Hochdruck, Luft von Ost, Klare Nächte, Dauerfrost...
Wenn das länger als 1 Woche anhält, trocknen die Wedel von den Spitzen her ein, was letztmalig vor ein paar Jahren der Fall war, zum glück nur optischer leichter Schaden.
Zur Saat:
Die haben mit etwa 1 Meter Stammhöhe begonnen zu blühen. erst 1-2 kleinere Stände, dann immer größere und mittlerweile ganz schön viel Masse. Schubkarrenweise.
Keimfähig sind die auch, die nächste Generation wächst bereits ungeplant unten im Beet drin.
Blätter lass ich immer hängen, bis sie Braun sind, dann schneid ich sie raus, auch damit unten an die Bodenpflanzen Licht rankommt.
Luxus-problem: Die Kronen wachsen mittlerweile soweit in die Höhe, daß sie zum/vom Nachbarn
zunehmend keinen Sichtschutz mehr bieten*lach*
Hab auch noch im Rest-Garten weitere 5 oder 5 Hanfies stehen, die sind aber erst Hüfthoch.
Jubaea, Butia, Chamaerops hab ich über die letzten 12 Jahre hier auch teils mehrfach probiert, aber leider alle gehimmelt...
man muß leider alle 2-3 Jahre damit rechnen, daß es 2-stellig negativ wird im Winter= da hilfts dann nicht, daß es davor 2-4 Jahre gut ging.
Analog Eukalyptus azzura ...hab ich 5 Meter in wenigen Jahren geschafft wachsen zu lassen und dann PAFF, Dezember 2022, Kältetiefschlag minus 12 für 2 Nächte= alles braun.
trieb im Sommer aus dem stammansatz unten wieder aus, kollabierte aber bis Herbst wieder.
Genauso wie bei 2 anderen E.s in anderen Gärten. steckt man halt nicht drin
paar sehr Kalte Nächte= Exitus.
Beheizung/Schutzbau hab ich wenig Lust auf das Brimborium, verfahre nach dem motto "Hart oder eben nicht"
DAs klapt bisher neben den Trachys auch mit genügend anderen Exoten recht gut.
Feige, Lorbeer, Musa Basjoo, Pinie, Camelien eh, Albizzia wächst super...
grüne Grüße!
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