Edited by Moggy-Koblenz on 13/2/2021, 17:33:32
Alle Trachys werden Wedelschäden haben oder welche einbüßen.
WIE stark= das zeigt sich in den nächsten Wochen und dann Monaten
5-10% sind bereits jetzt Sonnenklar, man sieht und riecht es...eingeschrumpelt und Heuduft!
das wäre normal kein tragisches Problem.
aber das können auch erheblich mehr % bis 100 werden, wenn es die kommenden Wochen hergeben und die sattgrüne Farbe Stück für Stück gelbbraun weicht.
und der Superjoker kommt eh erst im Mai/Juni:
Leben sie ÜBERHAUPT noch und treiben aus?
Def. Kaputt sind die Blätter an meinen Feilandoliven, was nicht zum ersten mal passiert= das können die ganz gut ab, aber auch hier die frage:
WAS treibt wieder aus? Laub wie gehabt? überall oder nur an 3 Stellen? oder nix?
Def. Kaputt sind Die Blätter an 4-5 Zirusgewächsen, die im EIGENTLICH Frostsicheren Verschlag stehen, aber bei Tagelang unter Minus 10 kann ich nicht verhindern, daß auch dort minus 5 einschlägt.
zumindest mal entlaubung und 1 Jahr bis 2 Jahre Ernteausfall, das war leider auch nicht die Premiere, hatte ich schonmal und bin mangels besserem schutz nicht unschuldig...
Def. kaputt sind die 150cm hohen Musa Basjoo-stangen. Hart wie eisen natürlich, aber sobald der Frost weg ist=Matsch.
hab zwar 1 M hoch das ganze Ding gemulcht wie immer, das Rhizom wird es wohl überstehen.
aber die Pflanze wird eben nicht aus 150 oder 100 cm höhe direkt austreiben (was sie in mildwintern tut) sondern von eher Null Bodenhöhe erstmal wieder Stämmchen ausbilden= war auch schonmal, daher Erfahrung
Wird dieses Jahr dann - egal wie toll das Wetter im Sommer ist, egal wie lange es geht- also mehr Stämme, aber eine merklich geringere Endhöhe bekommen.
keine fetten Stämme= keine Blüte, das ist auch logisch.
Def. kaputt sind auch 15qm Rollrasen, die ich im Spätherbst noch verlegt hatte(restbestand).
die sind eigentlich gut über den Winter gekommen, auch Frost per se ist kein Problem.
aber: die 2mm eisregenschicht und 1mm Schnee hat die Sonne-wo sie hinkommt- ratzfatz wie auf dem Mars "verdampft"=
seit mittwoch liegen die in der trockenprallen Wintersonne, sind entspr. sehr sehr schnell sehr sehr braun geworden.
und da die letzten monate kaum wurzelwachstum möglich war, wird da auch anders als beim älteren rasen sich nichts aus dem Boden regenerieren können...kein Weltuntergang..
Def. Kaputt die Blätter des kleinen Küchenlorbeers, 2 Meter.
der große 4,5 Meter hohe steht schattiger, da sieht man nichts.
Nicht "normal" sieht auch der Rosmarin aus, der verliert sicher seine Nadeln. oder auch sein Leben. bzw. hat das schon
Leichte Schäden im Laub an Quercus ilex, Butia, Chamaerops humilis-versionen, Magnolia , Viburnum tinus und odorassiatum. bisher so, daß es sich in 1 Jahr erledigt, wenns verwächst
ansonsten ist es noch zu früh, da noch alles gefrostet und damit stabil ist.
ähnlich wie Tiefkühlgemüse, da sieht man auch erst nach dem Auftauen dass es Matschepampe ist.
Denke mal, daß Anfang/Mitte märz- so der Dauerfrosst weggeht nächste Woche, wie gemeldet- die Liste ergänzt wird.
und der Hauptknaller mit traditionell dem Löwenanteil der Winterverluste kommt wie immer erst im Mai.
wenn die ganzen jetzt eh kahlen Exoten (Feige usw.) sowie die nicht unmittelbar am Laub geschädigten immergrünen (Magnolia, Camelia, Palmen, usw.) ihre alten Blätter abwerfen und irgendwie nix neues kommt, weil sie innerlich oder an den Wurzeln den Todesstoß erhalten haben den man halt im Mai erst sieht.....
Wie ein Motor in einem Cabriolet-Auto, das momentan steht und wenn man es im Mai startet irgendwie klar wird, daß die "Innereien" im Winter explodiert sind ...
man wird sehen.
Bilanz zieh ich im Sommer und da entscheidet sich auch, was wann wo wie bleibt/ ergänzt wird , fliegt usw.
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Message Thread | This response ↓ Winterverluste bislang? - abeliuskiel 13/2/2021, 10:48:01
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