das war zunächst ein Problem, der Steinbruch geschlossen. Nach einem Telefonat meinte der Besitzer, der Steinbruch sei zwar leergeräumt, aber da gäbe es noch was und für einen Anhänger voll müsste es langen. Irgendwann passte dann ein Termin am Samstag und auf gings 180 km weit zur Schwäbischen Alp. Die Steine fanden sich als alte Halde am Waldrand teils schon überwachsen und vermoost und mussten regelrecht dem Boden entrissen werden.
Hauptsache ich hatte das Zeug!
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angekommen ging es gleich ans Abladen und Sortieren und mit dem Hubwagen rein ans Beet.
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dann gab es kein Halten mehr, es wurde verbuddelt und geschichtet bis zur Dunkelheit und am Morgen gings so weiter den ganzen Sonntag durch. Das war schon wie im Rausch

und meine Frau erklärte mich als schon ganz meschugge

. Dann stand das Beet im Großen und Ganzen
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Ursprünglich hatte ich um die Yucca ein Felsspaltenbeet vorgesehen, doch dann gefiel mir die bisherige Kalktuffanlage so gut, dass ich entschloss besser eine einheitliche große Lösung als klein-klein mit unterschiedlichen Materialien. Dadurch dann die Idee es mit einer Symbiose aus beiden zu versuchen. Deswegen die lineare Anordnung der Steine. Nun ist Kalktuff nicht gerade plattig, aber es entstanden unterschiedlich breite Pflanzbereiche und durchaus auch richtige Spalten
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